Betriebsausflug führt WW+KN Regensburg ins Oberpfälzer Bauermuseum nach Perschen.
Der diesjährige Betriebsausflug von WW+KN in Regensburg führte in das Oberpfälzer Freilandmuseum nach Neusath bei Nabburg. Dort absolvierte das Regensburger WW+KN-Team eine Führung mit dem venezianischen Händler Niccolo, nahm ein deftiges Mittagessen im urigen Wirtshaus des Museums ein und konnte auch noch Brot im Holzofen backen.
Das Oberpfälzer Freilandmuseum ist in der Trägerschaft des Bezirks Oberpfalz. Es zeigt das Leben und Wohnen der Menschen in der Oberpfalz der vergangenen Jahrhunderte. In mehreren Anlagen werden auf dem weitläufigen Gelände Dörfer verschiedener oberpfälzischer Regionen dargestellt. Zudem werden im Freilandmuseum traditionelle Pflanzen und Getreidesorten angebaut sowie Tierarten gehalten, wie diese noch vor Jahrzehnten in der Oberpfalz auf den Bauernhöfen vorkamen.
ZURÜCK IN DIE OBERPFALZ VOR 500 JAHREN
Mit dem Bus ging es von der Kanzlei in Regensburg nach Neusath. In Neusath begann der Tag mit einer szenischen Führung durch das Freilandmuseum. Der Kaufmann Niccolo durchwanderte mit dem WW+KN-Team auf dem Weg von Venedig nach Böhmen die Oberpfalz der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Dabei gab er Einblick in das Leben in der mittelalterlichen Stadt und auf dem Land, indem er auf seinem Weg einen Zisterziensermönch, ein Kräuterweiblein, einen Köhler und eine Bäuerin traf.
WIRTSHAUS, HOLZOFENBROT UND KEGELBAHN
An die Führung schloss sich die Besichtigung verschiedener Anlagen und Dörfer im Freilandmuseum an, ehe das Mittagessen im urigen Wirtshaus „Beim Wirth“ wartete. Von dort ging es zur nächsten Station, wo unter der Aufsicht eines Bäckermeisters Holzofenbrot auf traditionelle Weise gebacken wurde. Die Wartezeit bis das Brot wieder aus dem Ofen kam, konnte sich das WW+KN-Team dann in der historischen Kegelbahn sowie bei Kaffee und Kuchen im Wirtshaus vertreiben. Zurück ging es dann am Abend mit zwei großen Holzofenbrotlaiben für jeden Teilnehmer mit dem Bus zur Kanzlei nach Regensburg.
Weitere Informationen unter www.freilandmuseum.org.