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28. Oktober 2025

Struktur schafft Spielräume: Die Holding

Die Trennung von operativem Geschäft und Vermögenssphäre ist ein zentrales Thema in der Strukturierung mittelständischer Unternehmensgruppen – insbesondere auch im Vorfeld von Beteiligungsverkäufen, Reinvestitionen oder Nachfolgelösungen.

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26. September 2025

Immobilien vom Betrieb trennen – ohne Steuern

Nicht immer will der Käufer eines Unternehmens das Betriebsgebäude mit übernehmen. Umgekehrt besteht bei familieninterner Nachfolge häufig der Wunsch, die Immobilie beim Übergeber zu behalten, beispielsweise zur Vermietung oder Vermögenssicherung. In beiden Fällen stellt sich jedoch ein Problem dar: Die Immobilie ist eng mit dem Betrieb verknüpft und steuerlich betrachtet Teil des Betriebsvermögens.

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26. August 2025

Wenn Investoren anklopfen: Was tun?

Verkaufsprozesse starten nicht immer geplant, oft beginnt alles mit einer unerwarteten Anfrage. Beteiligungsgesellschaften, M&A-Berater oder strategische Investoren treten zunehmend direkt an mittelständische Unternehmen heran. Wer in einer solchen Situation unvorbereitet reagiert, riskiert, früh in eine unausgewogene Verhandlungssituation zu geraten.

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15. Juli 2025

Nachfolge ohne Familie: Wenn der Verkauf die Lösung ist

Immer mehr mittelständische Familienunternehmen befassen sich mit der Möglichkeit eines Unternehmensverkaufs – sei es im Rahmen der Nachfolge, aus strategischen Gründen oder auf Anfrage von Investoren. Was viele Unternehmer unterschätzen: Der Verkauf eines Unternehmens ist nicht nur eine wirtschaftliche Entscheidung, sondern ein vielschichtiger steuerlicher, rechtlicher und finanzieller Prozess.

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3. Juni 2025

Nachfolge im Familienunternehmen: intern oder extern?

Viele mittelständische Unternehmen stehen vor der Frage, wie die Unternehmensnachfolge strukturiert werden kann. „In der Praxis erleben wir zunehmend, dass die Weitergabe innerhalb der Familie keine Selbstverständlichkeit mehr ist, sei es aus persönlichen oder wirtschaftlichen Gründen“, sagt Diplom-Finanzwirt Matthias Winkler, Steuerberater und Partner im Regensburger Büro der multidisziplinären Kanzlei Baker Tilly. Gleichzeitig verändern sich Geschäftsmodelle, der Fachkräftemangel nimmt zu und der Wettbewerb stellt neue Anforderungen an Struktur und Investitionskraft.

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9. Mai 2025

Zugewinn bei der Erbschaftsteuer nutzen

Wenn ein Ehepartner stirbt oder bereits zu Lebzeiten Vermögen übertragen werden soll, stellt sich oft die Frage nach der steuerlich günstigsten Lösung. Vielen ist nicht bewusst: Wer als Ehepaar strategisch plant, kann sowohl bei der Schenkung- als auch bei der Erbschaftsteuer erhebliche Steuerzahlungen vermeiden. Zwei zentrale Instrumente dabei sind der Wechsel des Güterstands – auch Güterstandsschaukel genannt – und der Zugewinnausgleich im Falle einer Erbschaft.

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28. März 2025

Den Pflichtteil bei der Erbschaftsteuer einsetzen

„Der erbrechtliche Pflichtteilsanspruch wird oftmals negativ gesehen, doch dabei kann er in einigen Fällen erbschaftsteuerlich aktiv zur Steueroptimierung genutzt werden“, sagt Diplom-Finanzwirt Matthias Winkler, Steuerberater und Partner im Regensburger Büro der multidisziplinären Kanzlei Baker Tilly. Der erbrechtliche Pflichtteil ist ein gesetzlich verankerter Anspruch in § 2303 BGB, der bestimmten Personen zusteht, wenn sie in einem Testament oder Erbvertrag nicht bedacht wurden. Demzufolge kann der Erblasser zwar frei entscheiden, wem er sein Vermögen vermachen möchte, bestimmte Personen haben allerdings dennoch Anspruch auf einen Teil des Erbes.

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22. Januar 2025

Das „Supervermächtnis“ bei der Erbschaftsteuer

„Zur eigenen Absicherung wollen sich Ehegatten häufig gegenseitig als Erben einsetzen und gleichzeitig erbschaftsteuerliche Vorteile nutzen“, sagt Diplom-Finanzwirt Matthias Winkler, Steuerberater und Partner im Regensburger Büro der multidisziplinären Kanzlei Baker Tilly. Was sich nach der Quadratur des Kreises anhört, kann durch ein sogenanntes „Supervermächtnis“ tatsächlich erreicht werden.

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8. Januar 2025

Erbschaftsteuer mit „Kettenschenkung“ reduzieren

Mit steigenden Immobilienwerten und wachsendem Vermögen rücken sogenannte „Kettenschenkungen“ immer mehr in den Fokus der steueroptimalen Nachfolgegestaltung. Von einer Kettenschenkung spricht man, wenn Vermögen zunächst an eine Person verschenkt wird, die es zeitnah an eine andere Person weiterverschenkt. „Ziel dieser Vorgehensweise ist, dass erbschaftsteuerliche Freibeträge beziehungsweise die Erbschaftsteuerprogression optimal genutzt und überflüssige Erbschaftsteuerzahlungen vermieden werden“, erläutert Diplom-Finanzwirt Matthias Winkler, Steuerberater und Partner im Regensburger Büro der multidisziplinären Kanzlei Baker Tilly.

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Matthias Winkler
Diplom-Finanzwirt
Steuerberater
Fachberater IntStR

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